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Orchestrierung von Diensten
Flexibles Verbinden von einzelnen Diensten für einen definierten Zweck
Anmerkung: Dies kann während der Planungsphase und/oder zur Laufzeit erfolgen.
Quelle (abgeändert): ISO/IEC 18348-1
- Reifegrad
- Priorität
- Todo
- Kommentare
- Webkonferenz 27.1.14:
- Definition (IT-lastig) ok, allerdings muss ad hoc Entstehung mit eingefügt werden
- Nicht nur Geschäftsprozesse, sondern auch Produktionsprozesse; nicht nur Webservices
- Dienste und Prozess definieren!
- In Anlehnung an das serviceorientierte Paradigma aus der IT wird zwischen der Orchestrierung und der Choreographie von Diensten unterschieden.
- Orchestrierung beschreibt das Verbinden von Diensten zu einem Prozess. Es können dabei unternehmensinterne und -externe Dienste kombiniert werden. Jeder Dienst realisiert dabei nur eine bestimmte Aktivität innerhalb eines Gesamtprozesses. Quelle: Barros, Alistair, Marlon Dumas, and Phillipa Oaks. “Standards for web service choreography and orchestration: Status and perspectives.” Business process management workshops. Springer Berlin Heidelberg, 2006.
- Orchestrierung beschreibt das Aufsetzen und Vernetzen von Software-Diensten zu einem Geschäftsprozess. Es können dabei unternehmensinterne und unternehmensexterne Dienste kombiniert werden, jeder Dienst realisiert dabei nur eine bestimmte Aktivität innerhalb des Geschäftsprozesses. Bei herkömmlichen Web-Services kontrolliert ein Teilnehmer den Prozessfluss. In Industrie 4.0 werden Geschäftsprozesse ad hoc entstehen und über die Kontrolle der Prozessflüsse dynamisch entschieden. Insofern wird in diesem Kontext der Begriff Orchestrierung weiter gefasst als bei herkömmlichen Web-Services und bezieht sich auch das Aufsetzen von föderativen Diensten, die in mehreren Geschäftsprozessflüssen gleichzeitig genutzt werden können und dabei für jeden Software-Prozess den eigenen Kontext sicherstellen. Quelle: Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 vom April 2013, S. 84-7
- Orchestration == Executeable Process. Quelle: https://weblogs.java.net/blog/johnreynolds/archive/2006/01/service_orchest.html
- Orchestrierung (englisch orchestration, Instrumentierung, Inszenierung) ist das flexible Kombinieren mehrerer Services zu einer Komposition. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dienstekomposition
- Weitere Quellen:
- Usländer, T.: Service-oriented Design of Environmental Information Systems. KIT Scientific Publishing. ISBN 978-3-86644-499-7, http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000016721, Dissertation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2010
- Nicolai Josuttis: SOA in der Praxis. 2008, S. 121
- Definition vor FA-Sitzung am 13.3.14: Orchestrierung beschreibt das Aufsetzen und Vernetzen von Software-Diensten zu einem Geschäftsprozess. Es können dabei unternehmensinterne und -externe Dienste kombiniert werden, jeder Dienst realisiert dabei nur eine bestimmte Aktivität innerhalb des Geschäftsprozesses. Bei herkömmlichen Web-Services kontrolliert ein Teilnehmer den Prozessfluss. In Industrie 4.0 werden Geschäftsprozesse ad hoc entstehen und über die Kontrolle der Prozessflüsse dynamisch entschieden. Insofern wird in diesem Kontext der Begriff Orchestrierung weiter gefasst als bei herkömmlichen Web-Services und bezieht sich auch auf das Aufsetzen von föderativen Diensten, die in mehreren Geschäftsprozessflüssen gleichzeitig genutzt werden können und dabei für jeden Software-Prozess den eigenen Kontext sicherstellen.
- Vor Webmeeting am 28.4.14:
- Orchestrierung von Diensten (IT) (flexibles Verbinden von einzelnen Diensten zu einem Prozess)
- Zentral gesteuerte Aufruffolgen von Dienstoperationen
- Kategorie
- Modell/Prozess Gruppen-Feedback