Interaktionsmodell
Definition folgt
Anmerkung 1: x
interaction model
Englische Definition folgt
Note 1: x
- Reifegrad
- Priorität
- Todo
- Kommentare
- Webmeeting 15.10.19
- zurückstellen
- Webmeeting Begriffe, 23.7.19:
- Vogel-Heuser/Diedrich/Usländer anschreiben und zu einer der nächsten Sitzungen einladen
- DIN SPEC 16593-1, VDI/VDE 2193, VDI Agenten für Industrie 4.0
- Interaktions-xxx
- Roland Heidel 23.04.19: Vorschlag Defintion
- Eine Interaktion hat den Zweck, dass die handelnden Akteure, d. h. die I4.0-Komponenten, aufeinander einwirken, um gemeinschaftlich eine Aufgabe zu erledigen.
- Roland Heidel 9.04.19: Interaktionsmodell für die Vereinbarungen zwischen I4.0-Komponente
Mit einer Folge von Nachrichten, die zwischen den I4.0- Komponenten ausgetauscht werden, entsteht eine Inter- aktion zwischen diesen. Eine Interaktion hat den Zweck, dass die handelnden Akteure, d. h. die I4.0-Komponenten, aufeinander einwirken, um gemeinschaftlich eine Aufgabe zu erledigen. Die detaillierte Beschreibung der Nachrich- ten und der Akteure, die Abfolge der Nachrichten für die Erfüllung des Interaktionsmusters und die Aktivierung von Aktionen bzw. anderer verhaltensaktivierender Prozesse müssen dafür gegenseitig verabredet sein.
Ein Beispiel soll dies kurz verdeutlichen. Das Beispiel ist nur zum prinzipiellen Verständnis aufgeführt, die Fest- legungen sind noch in der Diskussion. Für den Fall der Initiierung einer Aufgabe, die auf einer bereits vorhande- nen Vereinbarung beruht, fragt eine I4.0-Komponente bei der gewünschten I4.0-Komponente an (Abbildung 3). Der entsprechende Interaktionsmanager der angefragten Kom- ponente vergewissert sich in der Eintragung im Manifest, dass diese Vereinbarung existiert und aktiviert werden darf. Im Manifest sind die für dieses Muster relevanten Merkmale hinterlegt. Ist dies der Fall, so wird eine entspre- chende positive Antwort gegeben, zusammen mit den für die Aufgabe benötigten Daten. Ist dies nicht der Fall, wird eine entsprechend negative Reaktion abgesetzt mit Angabe einer Fehlerkennzeichnung. Die UAG wird für alle Muster die entsprechenden Festlegungen detailliert treffen.
Die Merkmale in der Anfrage und die im Manifest hinterleg- ten Merkmale sind gleich. Sie sind durch eindeutige Identifier benannt. Die Werte der Merkmale in der Anfrage repräsentie- ren Anforderungen und die im Manifest hinterlegten Werte sind Zusicherungen. Merkmale mit demselben Identifier kön- nen also unterschiedliche Ausprägungsaussagen haben. Dies muss bei einer Überprüfung berücksichtigt werden, indem es Regeln gibt, die die Erfüllung der Anforderung durch die Zusi- cherung überprüfen. Im einfachsten Fall muss Gleichheit fest- gestellt werden. Es sind aber auch Fälle vorstellbar, bei denen Gültigkeitsbereiche abgeprüft werden oder sogar logische und mathematische Beziehungen zwischen verschiedenen Merk- malen auszuwerten sind. Die Ergebnisse der Regelabarbeitung steuern die konkrete Ausprägung der Interaktionsmuster.
Abstrahiert man die benannten Beispiele, so besteht das Modell aus der Definition von interagierenden Partnern (hier I4.0-Komponenten, Manifest, Teilmodell), den Nach- richteninhalten (z. B. IDs und Merkmale von Vereinbarun- gen, Aufträge), den Abläufen (hier repräsentiert durch ein Sequenzdiagramm) und zusätzlichen Regeln, z. B. zur Über- prüfung von Anforderung und Zusicherung. Es entsteht eine Sprache, in der Nachrichteninhalte, deren Abfolgen (Interaktionsmuster) und Regeln zur Steuerung von Alter- nativen im Ablauf definiert sind. Dafür werden formale und semi-formale Modelle und Methoden verwendet, wie z. B. Klassendiagramme, Sequenzdiagramme, Zustands- maschinen, Klassifikationen und Merkmalkataloge.
- Recherche zur Definition:
- Model = Objekt, Gebilde, das die inneren Beziehungen und Funktionen von etwas abbildet bzw. [semantisch] veranschaulicht [und vereinfacht, idealisiert] [Duden]
- Interaktionsmodell = Mit einer Folge von Nachrichten, die zwischen den I4.0-Komponenten ausgetauscht werden, entsteht eine Interaktion zwischen diesen. Eine Interaktion hat den Zweck, dass die handelnden Akteure, d.h. die I4.0-Komponenten, aufeinander einwirken, um gemeinschaftlich eine Aufgabe zu erledigen. Die detaillierte Beschreibung der Nachrichten und der Akteure, die Abfolge der Nachrichten für die Erfüllung des Interaktionsmusters und die Aktivierung von Aktionen bzw. anderer verhaltensaktivierender Prozesse müssen dafür gegenseitig verabredet sein. [https://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Downloads/Publikation/interaktionsmodell-I40-komponenten.pdf?__blob=publicationFile&v=16 S.6] siehe Dokument Interaktionsmodell
- Für Interaktionsmodell der I4.0-Komonenten gilt = I4.0-Komponenten müssen für ihre kooperativen Aufgaben eine gemeinsame Sprache sprechen. Die Nachrichtentypen und die Inhalte müssen jeweils den Kooperationspartnern eindeutig bekannt sein. Dafür werden Merkmale verwendet, die im Manifest verankert sind. [https://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Downloads/Publikation/interaktionsmodell-I40-komponenten.pdf?__blob=publicationFile&v=16 S.7] siehe Dokument Interaktionsmodell
- Interaktionsmodell = Interaktionsmodelle fassen Interaktionsmuster auf der Architekturebene sinnvoll zusammen. Hierzu ist die Betrachtung der unter der Referenzmodellebene liegenden Referenzarchitekturebene notwendig. [https://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Downloads/Publikation/interaktionsmodell-i40-komponenten-it-gipfel.pdf?__blob=publicationFile&v=13 S.6]
- Interaktionsmodell = Die Funktionen der Assets der I4.0-Komponente werden über das Interaktionsmodell zugreifbar gemacht. Die Assets werden durch ihre Komponentenfunktionen in der Verwaltungsschale steuerbar. Das Interaktionsmodell verwendet Nachrichten zwischen mindestens zwei I4.0-Komponenten, die Zustandsübergänge in der I4.0-Komponente hervorrufen können und somit das Verhalten beeinflussen. Das Interaktionsmodell ist das Bindeglied zwischen den I4.0-Komponenten, das letztlich zu einem I4.0-System führt. [https://www.plattformi40.de/I40/Redaktion/DE/Downloads/Publikation/interaktionsmodell-i40-komponenten-it-gipfel.pdf?__blob=publicationFile&v=13 S. 10/11]
- Interaktionsmodell = Interaktionsmodell besteht aus:
- Der Definition von interagierenden Partner (hier I4.0-Komponenten, Manifest, Teilmodell)
- Den Nachrichteninhalten (u.B. IDs und Merkmale von Vereinbarungen, Aufträge)
- Den Abläufen entsprechend dem Verhalten der Teilmodelle
- Zusätzlichen Regeln zur Behandlung der internen Daten und Funktionen, z.B. zur Überprüfung von Anforderungen und Zusicherung. Die im Sequenzdiagrammdargestellten Abläufe sind Ausschnitte der interagierenden Automaten. [https://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Downloads/Publikation/interaktionsmodell-i40-komponenten-it-gipfel.pdf?__blob=publicationFile&v=13 S.14]
- Webmeeting 15.10.19
- Kategorie
- ? Gruppen-Feedback