CPS-Plattform

Implementierung einer Kommunikations- und Systeminfrastruktur mit erforderlichen Management- und Produktivdiensten und definierten QoS(Quality of Service)-Eigenschaften zum effizienten Aufbau und der Integration von CPS für eine Anwendungsdomäne.

Definiert durch

  • VDI GMA Fachausschuss 7.21 „Industrie 4.0“ (http://www.vdi.de/technik/fachthemen/mess-und-automatisierungstechnik/industrie-40/)
  • VDI GMA Fachausschuss 7.20 „Cyber Physical Systems“ (http://www.vdi.de/technik/fachthemen/mess-und-automatisierungstechnik/fachbereiche/anwendungsfelder-der-automation/gma-fa-720-cyber-physical-systems/)

Quelle

  • „Integrierte Forschungsagenda Cyber-Physical Systems“, Acatech 2012; http://www.acatech.de/?id=1405
  • Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 vom April 2013, S. 84-7

CPS platform

implementation of a communication and system infrastructure with necessary management and production services and defined QoS (quality of service) characteristics for the efficient construction and integration of CPS for an application domain

source

  • „Integrated resarch agenda Cyber-Physical Systems“, Acatech 2012; http://www.acatech.de/?id=1405
  • Final report of working team industry 4.0 of april 2013, page 84-7

Reifegrad

Kommentare

  1. Die Aufzählung von Fachbegriffen sollte hier besser strukturiert werden. Abgrenzung M2M Plattform
  2. Telko FA 7.21 27.1.14: Plattformkonstrukt, das Hardware-, Software und Kommunikationssysteme mit grundlegenden Management und Produktivdiensten (mit geeigneter Quality of Service –QoS), die zur Gewährleistung einer Interoperabilität von Cyber-Physical Systems und ihren Anwendungen beitragen. CPS-Plattformdienste mit ihrer Grundfunktionalität für Realisierung, verlässlichen Betrieb und Evolution von Cyber-Physical Systems sind integraler Bestandteil domänenspezifischer CPS-Anwendungsplattformen. Sie sichern die domänen- und unternehmensübergreifende Gesamtfunktionalität und -qualität auf technischer Systemebene, beispielsweise durch QoS-fähige Kommunikation, Funktionalität für IT-Sicherheit oder für Selbstdiagnose, Selbstheilung und Rekonfiguration.
  3. Alte Definition Begriffsgruppe:
  1. Eine CPS-Plattform weist zahlreiche generische Funktionen auf, zum Beispiel die Abstimmung und Synchronisation heterogener Protokolle, die Einbindung von Internetdiensten und die Sicherstellung grundlegender Quality-of-Service-Garantien, die für die Anwendung erforderlich sind, etwa hinsichtlich der Interoperabilität der Infrastruktur, Datenintegrität oder Echtzeitfähigkeit. Ergänzend dazu gilt es, domänenspezifische Systemarchitekturen aufzubauen, um die einzelnen Anwendungsbereiche miteinander verbinden und in das Gesamtsystem integrieren zu können. [nach agendaCPS]
  2. Referenzarchitektur
  3. Plattformkonstrukt, das Hardware-, Software und Kommunikationssysteme mit grundlegenden standardisierten CPS-Vermittlungs-, Interoperabilitäts- und Quality-of- Service-Diensten (QoS-Diensten) für Implementierung und Management von Cyber-Physical Systems und ihren Anwendungen sowie deren Einbindung in Wertschöpfungsnetzwerke umfasst. CPS-Plattformdienste mit ihrer Grundfunktionalität für Realisierung, verlässlichen Betrieb und Evolution von Cyber-Physical Systems sind integraler Bestandteil domänenspezifischer CPS-Anwendungsplattformen. Sie sichern die domänen- und unternehmensübergreifende Gesamtfunktionalität und -qualität auf technischer Systemebene, beispielsweise durch QoS-fähige Kommunikation, Dienste für IT-Sicherheit oder für Selbstdiagnose, Selbstheilung und Rekonfiguration. Quelle: Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 vom April 2013, S. 84-7
  1. Aufbauen auf CPS-Definition
  2. Rückmeldung FA 7.20: Bitte weitere Erklärung zu CPS-Plattform: Was ist das?
  3. Definition vor Sitzung des FA am 13.3.14: Umsetzung einer Spezifikation (Referenzarchitektur) entsprechender (standardisierter) Kommunikations- und Softwaresysteme mit grundlegenden Management- und Produktivdiensten (mit geeigneter Quality of Service –QoS) zum effizienten Aufbau und der Integration von CPS in der Anwendungsdomäne.
  4. FA-Sitzung 13.3.14: Prinzipiell ok, nur Wording angepasst. Plattform ist umgesetzte Spezifikation.
  1. Kann man CPS auch ohne CPS-Plattform betreiben? ja
  2. Muss Plattform auch HW beinhalten oder kann das auch nur SW sein? beides
  3. Welchen Mehrwert bringt eine CPS-Plattform mit? Speziell für Anwendungsdomäne d Welche Funktionalitäten sind mandatorisch, welche optional? siehe Definition
  4. Bis zu welchem Grad kann Plattform standardisiert werden? nicht 1 Standard für alles, aber mehrere, die vorgeschlagen werden.
  5. IOP innerhalb der Plattform muss nicht nur über Standardisierung und einheitlichen Vorschrift für HW, SW und Kommunikationssysteme hergestellt werden muss? (nicht nur 1 Standard, sondern unterschiedliche, aber Festlegungen und Schnittstellen)
  1. Vor Sitzung am 12.5.14: (Standardisierte) Kommunikations- und Systeminfrastruktur mit erforderlichen Management- und Produktivdiensten und definierten QoS(Quality of Service)-Eigenschaften zum effizienten Aufbau und der Integration von CPS in der Anwendungsdomäne.
  2. VDI 7.20 Definition (Rückmeldung am 13.05.14): Implementierung einer Kommunikations- und Systeminfrastruktur mit erforderlichen Management- und Produktivdiensten und definierten QoS(Quality of Service)-Eigenschaften zum effizienten Aufbau und der Integration von CPS-Systemen für eine Anwendungsdomäne
Kategorie
Technik Gruppen-Feedback