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FA7.21 Begriffe - IKT

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categories: IKT
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# Cloud

> Abstrahierte virtualisierte IT-Ressourcen (wie zum Beispiel Datenspeicher, Rechenkapazität, Anwendungen oder Dienste, wie etwa Freemail-Dienste), die von Dienstleistern verwaltet werden. Der Zugang erfolgt über ein Netzwerk, meist das Internet. Der Begriff „Wolke“ (engl. Cloud) meint, dass der eigentliche physische Standort der Infrastruktur dieser Leistungen für den Nutzer weder relevant noch rückverfolgbar ist. [noch etwas zu lang]

> nur Kurzdefinition

> IoTA: "indirekt definiert über: Network resource - Resource hosted somewhere in the network, e.g., in the cloud."


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    - Virtualisierung: Herstellung einer virtuellen (anstatt einer tatsächlichen) Version, losgelöst von den konkreten Betriebsmitteln, etwa einer Hardware-Plattform, einem Betriebssystem, einem Speichermedium oder Netzwerkressourcen.

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:   Technik
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## Cloud Computing

>Definition folgt

> nur Kurzdefinition

> Schweizer Glossar: Verarbeitung und Speicherung (grosser) Datenmengen auf einem entfernten Rechensystem


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:   Technik
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# Instantiierung

>Vorschlag ZVEI SG2: Vorgang, bei dem ein Typ zu einer (ausgeprägten) Instanz wird. Struktur und Vorbelegungen des Typs werden übernommen, können aber in der aktuellen Instanz geändert/ erweitert werden. Der Rückbezug zum Typ bleibt gewährleistet. In der IT das Erzeugen eines Objektes durch einen Typ (Klasse). In der Produktion z.B. Instantiierung durch einen Bestell-/ Fertigungsvorgang. Im Katalog ist das zu bestellende Teil ein Typ; wird es für einen Kunden gefertigt und ausgeliefert, wird eine Teile-Instanz geschaffen.

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# Instanz

> Vorschlag ZVEI SG2: Einzelne, ausgeprägte Instanz eines Teils, einer Baugruppe, einer Maschine usw. Siehe -> Instatiierung

> Unterscheidung Instanz/Gegenstand bei Individualbegriff

> Sitzung 29.06.2015: 

>     - Eine Instanz kann ein einzelner Gegenstand, ein einzelnes Lebewesen, ein einzelner Ort sein.

>     - Anmerkung 2: Eine Instanz kann virtuell oder physisch sein (muss nicht zwingend physisch existieren).

>     - Definition Gegenstand: Betrachtungsgegenstand
> Konkrete [Entität](http://i40.iosb.fraunhofer.de/FA7.21%20Begriffe%20-%20Allgemein#entit%C3%A4t), die Merkmale und deren Ausprägung eines [Typs](http://i40.iosb.fraunhofer.de/FA7.21%20Begriffe%20-%20IKT#typ) erfüllt

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    - Vorschlag ZVEI SG2: Einzelne, ausgeprägte Instanz eines Teils, einer Baugruppe, einer Maschine usw. Siehe -> Instatiierung
    - Unterscheidung Instanz/Gegenstand bei Individualbegriff
    - Sitzung 29.06.2015: 
        - Eine Instanz kann ein einzelner Gegenstand, ein einzelnes Lebewesen, ein einzelner Ort sein.
        - Anmerkung 2: Eine Instanz kann virtuell oder physisch sein (muss nicht zwingend physisch existieren).
        - Definition Gegenstand: Betrachtungsgegenstand
    - Webkonferenz 4.12.15
        - IEC keine Entsprechung
        - Duden: (EDV) einzelne Ausprägung, Exemplar aus einer Klasse von Objekten
        - Instanz erfüllt Eigenschaften des Typs
        - Konkrete Entität, die Merkmale und deren Ausprägung eines Typs erfüllt
        - Konkrete Entität, die einen Typ ausprägt, indem sie dessen Merkmale aufweist
        - Konkrete Entität, die Merkmale und deren Ausprägung eines Typs aufweist 
        - Konkrete Vorkommnis/Ausprägung eines Typs

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# IoX

## Internet der Dinge

> Verknüpfung physischer Objekte (Dinge) mit einer virtuellen Repräsentation im Internet oder einer internetähnlichen Struktur. Die automatische Identifikation mittels RFID ist die erste Stufe einer möglichen Ausprägung des Internets der Dinge. Über Sensor- und Aktortechnologie kann diese Funktionalität um die Erfassung von Zuständen beziehungsweise die Ausführung von Aktionen erweitert werden. Die nächste Stufe beinhaltet intelligente Objekte (Smart Objects), die z. B. als  Eingebettete Systeme realisiert werden.

> Anmerkung Rieg zu IIC: konsequenterweise wird unter "industrial internet" darauf verwiesen, dass es "ein" IOT ist, also: "An internet of things, machines, computers and people, enabling intelligent industrial operations using advanced data analytics for transformational business outcomes."

> Definition IoTA: "Internet of Things (IoT)" The global network connecting any smart object.

> Definition Schweizer Glossar: Dinge (Objekte, Werkzeuge, Werkstücke, Bauteile usw.) haben eine eigene eindeutige Internet- Adresse (IP) und können via Internet kommunizieren

> "Internet of Things” to refer to the general idea of things, especially everyday objects,that are readable, recognizable, locatable, addressable, and/or controllable via the Internet..." (Quelle: National Intelligence Council NIC, Disruptive Technologies Global Trends 2025)

> W3C: "The Internet of Things refers to a virtual representation of a broad variety of objects on the Interent and their integration into Internet or Web based systems and services. Based on interaction and commuication interfaces such as RFID, NFC, barcodes or 2D codes they expose information, features and functionalities which can be integrated into systems and services." (Quelle: http://www.w3.org/WAI/RD/wiki/Internet_of_Things)

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    Mir fehlt hier die Tatsache, dass jede teilnehmende Komponente eine eindeutige IP-Adresse hat. Der Sprung zur "automatischen Identifikation mittels RFID" ist mir nicht erklärlich

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:   Technik
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## Internet der Dienste

> aber nur Kurzdefinition

> Teil des Internets, der Dienste und Funktionalitäten als granulare, web-basierte Software-Komponenten abbildet. Diensteanbieter stellen diese im Internet zur Verfügung und bieten die Nutzung auf Anforderung an. Dies betriftt sowohl die Software selber, die Werkzeuge, um die Software zu entwickeln oder die Plattform (Server, Speicherplatz und Kommunikation, um die Software auszuführen. Nutzer können die einzelnen Dienste zu komplexen und dennoch flexiblen Lösungen orchestrieren (service-orientierte Architektur). Es entstehen Dienstplattformen, auf denen Kunden ein bedarfs- beziehungsweise prozessorientiertes Komplettangebot finden, statt Einzelangebote suchen, vergleichen und zusammenstellen zu müssen.

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:   Technik, ?
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# Interoperabilität

> Fähigkeit zur aktiven, zweckgebundenen Zusammenarbeit von verschiedenen Komponenten, Systemen, Techniken oder Organisationen (Quelle: [Della Thompson (Hrsg.): The Concise Oxford English Dictionary of Current English. 9th Edition, Oxford University Press, 1995] angepasst)

> Anmerkung: Interoperation ist realisierte Zusammenarbeit



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1. DIN EN 15744 --> Definition raussuchen, nicht Wikipedia
2. SGCG Report - Glossary on Interoperability related Terms and Definitions for the Smart Grid, v0.0, 2014-05-27, Final draft: Interoperability (IOP): The ability of two or more networks, systems, devices, applications, or components to interwork, to exchange and use information in order to perform required functions (Quelle: TR 50572 Functional reference architecture for communications in smart metering systems, Glossary, 2011)
3. Quelle: Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 vom April 2013, S. 84-7: Fähigkeit unabhängiger, heterogener Systeme, möglichst nahtlos zusammenzuarbeiten, um Informationen auf effiziente und verwertbare Art und Weise auszutauschen, zu kooperieren und den Nutzern Dienste zur Verfügung zu stellen, ohne dass dazu gesonderte Absprachen zwischen den Systemen notwendig sind; siehe auch technische Interoperabilität, semantische Interoperabilität und nutzersichtbare Interoperabilität.
4. Alle beteiligten Systeme müssen so nahtlos wie möglich zusammenarbeiten und Informationen auf effiziente Art und Weise austauschen können, also möglichst interoperabel sein. [Miriam Schleipen: Adaptivität und semantische Interoperabilität für Manufacturing Execution Systeme (MES)", Karlsruher Schriften zur Anthropomatik, 978-3-86644-955-8, http://dx.doi.org/10.5445/KSP/1000031462]
5. Fähigkeit zur Zusammenarbeit von verschiedenen Systemen, Techniken oder Organisationen [Della Thompson (Hrsg.): The Concise Oxford English Dictionary of Current English. 9th Edition, Oxford University Press, 1995]. 
6. Interoperabilität = Fähigkeit von zwei oder mehr Systemen oder Komponenten, Informationen auszutauschen und die ausgetauschte Information nutzen zu können. [IEEE Glossary: Interoperability, http://www.ieee.org/education_careers/education/ stan-dards/standards_glossary.html#sect9, Stand 09.03.2011] 
7. Interoperabilität ist also die Fähigkeit unabhängiger, heterogener Systeme, möglichst nahtlos zusammen zu arbeiten, um Informationen auf effiziente und verwertbare Art und Weise auszutauschen beziehungsweise dem Benutzer zur Verfügung zu stellen, ohne dass dazu gesonderte Absprachen zwischen den Systemen notwendig sind. [Miriam Schleipen: Adaptivität und semantische Interoperabilität für Manufacturing Execution Systeme (MES)", Karlsruher Schriften zur Anthropomatik, 978-3-86644-955-8, http://dx.doi.org/10.5445/KSP/1000031462]
8. Stand vor Webmeeting am 13.11.14: Fähigkeit unabhängiger, heterogener Systeme, (möglichst) nahtlos zusammenzuarbeiten, um Informationen auf effiziente und verwertbare Art und Weise auszutauschen, zu kooperieren und den Nutzern Dienste zur Verfügung zu stellen, ohne dass dazu gesonderte Absprachen zwischen den Systemen notwendig sind [Wikipedia].
9. Diskussion im Webmeeting am 13.11.14:
    1. Zwei Elemente sind interoperabel, wenn sie unter gegenseitiger Zusammenarbeit auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und dieses Ziel nicht ohne den anderen Partner erreichen können,
    2. Definierte Schnittstelle
    3. Verträglichkeit = Kompatibilität (passt dort rein/zusammen)

Kategorie
:   Technik, Organisation
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# Mensch-Technik-Interaktion

> Zusammenarbeit zwischen Anwender und Technik, z.B. Computer, Maschinen oder CPS

> Anmerkung 1: Realisiert durch menschen- und aufgabengerechte technische Systeme an der Schnittstelle zwischen Anwender und Technik

> Anmerkung 2: Umfasst die Analyse, Gestaltung und Bewertung solcher Systeme

> Quellen: VDI/VDE 3850 Blatt 1, GI-Definition 


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:   - Meixner/Leiter VDI FA 5.31 ansprechen
    - Antwort Meixner:
        - ich habe soeben nachgeschaut. Den Begriff der „Mensch-Maschine-Interaktion“ haben wir bspw. in der VDI/VDE 3850 nicht definiert.
        - Da ich aber auch Mitglied im Leitungsgremium „Software-Ergonomie“ der Gesellschaft für Informatik bin, kann ich auf folgende Definition verweisen:
        - „Das Gebiet Mensch-Computer-Interaktion umfasst die Analyse, Gestaltung und Bewertung menschen- und aufgabengerechter Computeranwendungen“ (aus dem „Curriculum für ein Basismodul zur Mensch-Computer-Interaktion“, GI-Empfehlung von 2006, vgl. http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/empfehlungen/GI-Empfehlung_MCI-Basismodul2006.pdf).
        - Diese Definition ist eine Übersetzung der englischen Definition von „Human-Computer-Interaction“ aus dem ACM SIGCHI Curriculum von 1997 (vgl. http://old.sigchi.org/cdg/cdg2.html#2_1)
        - Ich persönlich würde aber in Zukunft eher von „Mensch-Technik-Interaktion“ sprechen, da Technik der allgemeinere Begriff als „Maschine“ oder „Computer“ ist. Somit könnte man die GI Definition (in Anlehnung an unsere neue VDI/VDE 3850 Blatt 1) abwandeln:
        - „Das Gebiet Mensch-Technik-Interaktion umfasst die Analyse, Gestaltung und Bewertung menschen- und aufgabengerechter technischer Systeme“.
        - Hier geht dann explizit der Hardware-Aspekt hervor, der mir persönlich bei der GI Definition etwas fehlt (da von „Anwendungen“ gesprochen wird).
    - Definition vor Sitzung am 9.10.14: Teilgebiet der Informatik, das sich mit der nutzergerechten Gestaltung von interaktiven Systemen und ihren Mensch-Maschine-Schnittstellen beschäftigt. Dabei werden neben Erkenntnissen der Informatik auch solche aus der Psychologie, der Arbeitswissenschaft, der Kognitionswissenschaft, der Ergonomie, der Soziologie und aus dem Design herangezogen. Wichtige Teilgebiete der Mensch-Maschine-Interaktion sind beispielsweise Usability Engineering, Interaktionsdesign, Informationsdesign und Kontextanalyse. Der letzte Aspekt ist bei Cyber-Physical Systems von Bedeutung, um in jeder Situation eine optimale Anpassung der Interaktion an die Nutzer zu gewährleisten.
    - Sitzung März 2015: kein System, sonder Fähigkeit --> Umformulieren
    - Stand vor Webkonferenz am 16.3.15: 
        - Menschen- und aufgabengerechte technische Systeme an der Schnittstelle zwischen Anwender und Technik, z.B. Computer, Maschinen oder CPS
        - Anmerkung: Umfasst die Analyse, Gestaltung und Bewertung solcher Systeme
        - Quellen: VDI/VDE 3850 Blatt 1, GI-Definition
    - Stand vor Sitzung am 29.06.15:
        - Fähigkeit zur Zusammenarbeit zwischen Anwender und Technik, z.B. Computer, Maschinen oder CPS
        - Anmerkung 1: Realisiert durch menschen- und aufgabengerechte technische Systeme an der Schnittstelle zwischen Anwender und Technik
        - Anmerkung 2: Umfasst die Analyse, Gestaltung und Bewertung solcher Systeme
        - Quellen: VDI/VDE 3850 Blatt 1, GI-Definition 

Kategorie
:   Technik, Mensch
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# Meta-Information

> IIC: in "tech-arch.tr.001" definiert "Metadata description enables components to obtain definitions of the structure of, and other information about, the present data."

> Anmerkung Rieg: Vorsicht: "Information" wird im Englischen in diesem Zusammenhang fast immer mit "data" übersetzt! IIC bezieht sich auf "metadata", sollten wir hier auch übernehmen.


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# Protokoll

> IIC: nicht definiert aber erwähnt bei "integrability" und in  "tech-arch.tr.001" häufig verwendet


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# Quality of Service (QoS)

> IIC: Im "tech-arch.tr.001" definiert als: Data quality of service: Different information exchanges have varying requirements on how the information is delivered. This non-functional aspect of the information exchange is referred to as the quality of service (QoS).

> Vorschlag ifak: Anforderungen an das Verhalten von Teilprozessen und deren Geräten in Ende-zu-Ende-Beziehungen zwischen Kommunikationspartnern


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# Repository

>Vorschlag ZVEI SG2: Zentralisiertes (Datenbank-) System im Sinne der Digitale Fabrik mit vorgeschalteter Geschäftslogik, welches die Ablage, die Vernetzung, die Versionierung und das effiziente Wiederauffinden von digitalen Objekten und Artefakten ermöglicht. Die Daten werden dabei nicht fein granuliert, sondern zu Objekten gebündelt abgelegt.

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# Semantische Technologien/Ontologien

>Technologien, die den Bedeutungszusammenhang (Semantik) von Begriffen, Datenstrukturen und Schreibkonventionen berücksichtigen, um den Datenaustausch zwischen Organisationen in integrierten, medienbruchfreien Geschäftsprozessen effizient und ohne inhaltliche Missverständnisse durchzuführen.

>  tech-arch.tr.001 verweist auf die "ontology" in ISO/IEC/IEEE 42010:2011(E) --> Ontologie für ArchitectureDescription von Software

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:   Modell, Prozess
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# Serviceorientierte Architektur (SoA)

>Vorschlag ZVEI SG2: siehe Service-Orientierung

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# Service-Orientierung

> Paradigma, das das einfache Austauschen, Hinzufügen und Entfernen von lose gekoppelten Diensten ermöglicht


> Abgeleitet aus folgenden Quellen:

>    - The Open Group. “Service-Oriented Architecture Ontology”. Version 2.0, Draft Technical Standard, 2008. http://www.opengroup.org/projects/soa-ontology

>    - Service-Oriented Architecture (SOA): Bieberstein, N., Bose, S., Fiammante, M., Jones, K. and Shah, R. “Service-Oriented Architecture (SOA) Compass – Business Value, Planning and Enterprise Roadmap”. IBM Press developerWorks Series. ISBN 0-13-187002-5, 2006.

>    - Service-orientation, Erl, Thomas: “SOA: Principles of Service Design”. ISBN 0-13-234482-3. Prentice Hall, 2008.

>    - Erl, Th.: SOA: Entwurfsprinzipien für serviceorientierte Architektur. Addison-Wesley Verlag, 1. Auflage, ISBN 978-3827326515, 2008.

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1. Service-Oriented Architecture (SOA): Bieberstein, N., Bose, S., Fiammante, M., Jones, K. and Shah, R. “Service-Oriented Architecture (SOA) Compass – Business Value, Planning and Enterprise Roadmap”. IBM Press developerWorks Series. ISBN 0-13-187002-5, 2006. 
    a. framework for integrating business processes and supporting IT infrastructure as secure, standardized components – services – that can be reused and combined to address changing business priorities. 
2. The Open Group. “Service-Oriented Architecture Ontology”. Version 2.0, Draft Technical Standard, 2008. http://www.opengroup.org/projects/soa-ontology 
    a. SOA = Architectural style that supports service orientation
         a. Architectural style: combination of distinctive features in which architecture is performed and expressed Coordinated set of architectural constraints that restricts the roles/characteristics of architectural elements and the allowed relationships among those elements within an architecture that conforms to that style (derived from Fielding (2000)). defined in terms of design patterns (e.g. SOA Design Patterns (Erl, T. “SOA design patterns”. ISBN 0-13-613516-1. Prentice Hall, 2008.)
         b. Examples of architectural styes: request/reply (SOAP-based Web services), resource-oriented ( RESTful Web services), event-driven, stream-based, …
3. Service-orientation, Erl, Thomas: “SOA: Principles of Service Design”. ISBN 0-13-234482-3. Prentice Hall, 2008. 
    a. service-orientation shares many of the same goals as object-orientation. “seeks to establish a flexible design framework that allows for the agile accommodation of ever-changing business requirements” “is very concerned with minimizing the impact of change upon software programs already deployed and in use”. basic distinction between the two paradigms is one of scope: primarily address the requirements and the design of a single application or collections of related applications Service-orentation has an enterprise-centric or even a cross-enterprise perspective. This means that the functionality embedded in one service should potentially be reusable by other applications in the same enterprise (via the Intranet of the enterprise) or in other enterprises (via an Extranet or the Internet) without knowing these interactions already at design time. Van den Heuvel et al (2009): open-world assumption characterized by “unforeseen clients, execution contexts and usage” of services operating in “highly complex, distributed, unpredictable, and heterogeneous execution environments”. Figure 1‑2: Evolution of Service-Orientation from Object-Orientation(Erl, 2008)
4. Stand vor Webmeeting am 28.4.14
    a. „Services liegen als physikalisch unabhängige Softwareprogramme mit unterschiedlichen Entwurfsmerkmalen vor, die das Erreichen der mit serviceorientiertem Computing verbundenen strategischen Ziele unterstützen. Jedem Service wird ein eigener funktionaler Kontext zugewiesen, und jeder besteht aus einer Reihe von Fähigkeiten, die mit diesem Kontext zu tun haben. Diese Fähigkeiten lassen sich von externen Consumer-Programmen aufrufen und werden häufig durch einen veröffentlichten Servicevertrag ausgedrückt.“ [ERL08, S. 52]
    b. „Serviceorientierung ist ein Entwurfsparadigma, das aus einer bestimmten Menge von Entwurfsprinzipien besteht. Die Anwendung dieser Prinzipien auf den Entwurf der Lösungslogik führt zu einer serviceorientierten Lösungslogik. Die Basiseinheit der serviceorientierten Lösungslogik ist der Service.“ [ERL08, S. 52]
    c. [ERL08]	Erl, Th.: SOA: Entwurfsprinzipien für serviceorientierte Architektur. Addison-Wesley Verlag, 1. Auflage, ISBN 978-3827326515, 2008.
5. Definition vor Sitzung am 12.05.14: Entwurfsprinzip, das das einfache Austauschen, Hinzufügen und Entfernen von voneinander unabhängigen, lose gekoppelten Diensten ermöglicht

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## Choreografierung zwischen Diensten

> (Selbst-organisierende) Interaktion von Dienstteilnehmern im Rahmen von übergeordneten Vorgaben

> Quelle (abgeändert): ISO/IEC DIS 18834-1

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1. Webkonferenz 27.1.14:
    a. Definition (IT-lastig) ok, allerdings muss ad hoc Entstehung mit eingefügt werden
    b. Nicht nur Geschäftsprozesse, sondern auch Produktionsprozesse; nicht nur Webservices
    c. Dienste und Prozess definieren!
    d. In Anlehnung an das serviceorientierte Paradigma aus der IT wird zwischen der Orchestrierung und der Choreographie von Diensten unterschieden.
    e. Die Choreographie beschreibt die Interaktion zwischen Diensten. Dabei muss kein zentraler Prozess die Dienste integrieren und steuern. Somit entsteht aus der Interaktion unabhängiger Instanzen ein emergentes Verhalten. Quelle: Barros, Alistair, Marlon Dumas, and Phillipa Oaks. "Standards for web service choreography and orchestration: Status and perspectives." Business process management workshops. Springer Berlin Heidelberg, 2006.
    f. Choreography == Multi-party Collaboration. Quelle: https://weblogs.java.net/blog/johnreynolds/archive/2006/01/service_orchest.html
    g. Bei der Choreographie (englisch choreography) beschreibt jeder Dienst seine eigene Aufgabe in der gesamten Komposition. Es gibt keinen zentralen Punkt, der die Korrektheit und Aufgabenerfüllung kontrolliert. Der Fokus liegt auf dem Nachrichtenaustausch zwischen den Diensten. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dienstekomposition
    h. Weitere Quellen: 
        a. Usländer, T.: Service-oriented Design of Environmental Information Systems. KIT Scientific Publishing. ISBN 978-3-86644-499-7, http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000016721, Dissertation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2010
        b. Nicolai Josuttis: SOA in der Praxis. 2008, S. 121
2. Vor Webmeeting am 28.4.14:
    a. Choreographierung (Interaktion/Kollaboration) zwischen Diensten
    b. Selbst-organisierende Interaktion von Dienstteilnehmern nach übergeordneten Vorgaben
3. Vor Sitzung am 12.05.14: (Selbst-organisierende) Interaktion von Dienstteilnehmern Diensten nach übergeordneten Vorgaben
    a. Unterscheidung zwischen Choreopgraphierung Orchestrierung genauer machen?
        a. Zentraler Planung
        b. Agenten
        c. Perspektive/Sichtweise
        d. Wiki deutsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Dienstekomposition) und englisch (http://en.wikipedia.org/wiki/Service_choreography)
    b. Auch Kollaboration mit rein

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:   Modell/Prozess
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## Dienst (Service)

> Abgegrenzter Funktionsumfang, der von einer Entität oder Organisation über Schnittstellen angeboten wird

> (abgeleitet aus DIN SPEC 40912 und ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. 2005)

> Anmerkung 1: Definition ist nicht deckungsgleich mit der Definition von Services durch das OASIS-RM ("Services are the mechanism by which needs and capabilities are brought together")


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1. Wikipedia: Der Begriff Dienst (auch Service oder Daemon) beschreibt in der Informatik allgemein eine technische, autarke Einheit, die zusammenhängende Funktionalitäten zu einem Themenkomplex bündelt und über eine klar definierte Schnittstelle zur Verfügung stellt.
2. Typische Beispiele sind hier z. B. Webservices, die Funktionalitäten für Dritte über das Inter- bzw. Intranet verfügbar machen, Netzwerkdienste, Systemdienste oder auch Telekommunikationsdienste.
3. Idealerweise sollte ein Dienst technische Funktion soweit abstrahieren, dass es nicht notwendig ist, die dahinter stehende Technik zu verstehen. Er sollte zudem auch genau definieren, welche fachlichen Funktionen er anbietet (z. B. in einem "Dienstvertrag").
4. Vor Webmeeting am 28.4.14
    a. Abgegrenzter Funktionsteil, der von einer Entität oder Organisation über Schnittstellen angeboten wird (abgeleitet aus DIN TR-xx: Kernmodelle – Beschreibung und Beispiele. Entwurfsvorlage zur Genehmigung durch den K931 am 12.12.2013 und ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. 2005)
    b. In der Informatik bezeichnen Dienste die Bündelung von fachlichen Funktionen eines Programms die über eine klar definierte Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden. Der Unterschied zu einer Bibliothek mit entsprechener Schnittstelle (API, Application Programming Interface) ist die autarke Lauffähigkeit des Dienstes und die Möglichkeit von mehreren Anwendern parallel genutzt zu werden.
5. Webmeeting am 28.4.14: Im Kern ähnlich zu IT, aber nicht IT lastig. Daher gut und soll so übernommen werden.
6. Definition vor Sitzung am 12.05.14: Abgegrenzte Funktion, die von einer Entität oder Organisation über Schnittstellen angeboten wird (abgeleitet aus DIN TR-xx: Kernmodelle – Beschreibung und Beispiele. Entwurfsvorlage zur Genehmigung durch den K931 am 12.12.2013 und ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. 2005)

Kategorie
:   Technik, Organisation
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## Orchestrierung von Diensten


> Flexibles Verbinden von einzelnen Diensten für einen definierten Zweck

> Anmerkung: Dies kann während der Planungsphase und/oder zur Laufzeit erfolgen.

> Quelle (abgeändert: ISO/IEC DIS 18834-1)

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1. Webkonferenz 27.1.14:
    a. Definition (IT-lastig) ok, allerdings muss ad hoc Entstehung mit eingefügt werden
    b. Nicht nur Geschäftsprozesse, sondern auch Produktionsprozesse; nicht nur Webservices
    c. Dienste und Prozess definieren!
    d. In Anlehnung an das serviceorientierte Paradigma aus der IT wird zwischen der Orchestrierung und der Choreographie von Diensten unterschieden.
    e. Orchestrierung beschreibt das Verbinden von Diensten zu einem Prozess. Es können dabei unternehmensinterne und -externe Dienste kombiniert werden. Jeder Dienst realisiert dabei nur eine bestimmte Aktivität innerhalb eines Gesamtprozesses. Quelle: Barros, Alistair, Marlon Dumas, and Phillipa Oaks. "Standards for web service choreography and orchestration: Status and perspectives." Business process management workshops. Springer Berlin Heidelberg, 2006.
    f. Orchestrierung beschreibt das Aufsetzen und Vernetzen von Software-Diensten zu einem Geschäftsprozess. Es können dabei unternehmensinterne und unternehmensexterne Dienste kombiniert werden, jeder Dienst realisiert dabei nur eine bestimmte Aktivität innerhalb des Geschäftsprozesses. Bei herkömmlichen Web-Services kontrolliert ein Teilnehmer den Prozessfluss. In Industrie 4.0 werden Geschäftsprozesse ad hoc entstehen und über die Kontrolle der Prozessflüsse dynamisch entschieden. Insofern wird in diesem Kontext der Begriff Orchestrierung weiter gefasst als bei herkömmlichen Web-Services und bezieht sich auch das Aufsetzen von föderativen Diensten, die in mehreren Geschäftsprozessflüssen gleichzeitig genutzt werden können und dabei für jeden Software-Prozess den eigenen Kontext sicherstellen. Quelle: Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 vom April 2013, S. 84-7
    g. Orchestration == Executeable Process. Quelle: https://weblogs.java.net/blog/johnreynolds/archive/2006/01/service_orchest.html
    h. Orchestrierung (englisch orchestration, Instrumentierung, Inszenierung) ist das flexible Kombinieren mehrerer Services zu einer Komposition. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dienstekomposition
    i. Weitere Quellen: 
        a. Usländer, T.: Service-oriented Design of Environmental Information Systems. KIT Scientific Publishing. ISBN 978-3-86644-499-7, http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000016721, Dissertation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2010
        b. Nicolai Josuttis: SOA in der Praxis. 2008, S. 121
2. Definition vor FA-Sitzung am 13.3.14: Orchestrierung beschreibt das Aufsetzen und Vernetzen von Software-Diensten zu einem Geschäftsprozess. Es können dabei unternehmensinterne und -externe Dienste kombiniert werden, jeder Dienst realisiert dabei nur eine bestimmte Aktivität innerhalb des Geschäftsprozesses. Bei herkömmlichen Web-Services kontrolliert ein Teilnehmer den Prozessfluss. In Industrie 4.0 werden Geschäftsprozesse ad hoc entstehen und über die Kontrolle der Prozessflüsse dynamisch entschieden. Insofern wird in diesem Kontext der Begriff Orchestrierung weiter gefasst als bei herkömmlichen Web-Services und bezieht sich auch auf das Aufsetzen von föderativen Diensten, die in mehreren Geschäftsprozessflüssen gleichzeitig genutzt werden können und dabei für jeden Software-Prozess den eigenen Kontext sicherstellen.
3. Vor Webmeeting am 28.4.14:
    a. Orchestrierung von Diensten (IT) (flexibles Verbinden von einzelnen Diensten zu einem Prozess)
    b. Zentral gesteuerte Aufruffolgen von Dienstoperationen

Kategorie
:   Modell/Prozess
Gruppen-Feedback
:   


# Sicherheit

> Zustand, welcher im technischen Kontext unter anderem die funktionale Sicherheit (functional safety), Zuverlässigkeit (reliability) und Informationssicherheit (IT security) umfasst

> Anmerkung 1: Der Deutsche Begriff der Sicherheit wird im englischen in Security und Safety unterschieden

> Anmerkung 2: Aufgrund der Breite des Themenfelds wird in dieser Begriffsdefinition nicht weiter ausdetailliert

> Quellen:

>    - VDI/VDE 2182, Informationssicherheit in der industriellen Automatisierung - Allgemeines Vorgehensmodell, Beuth Verlag, Februar 2009

>    - ISO/IEC 27002:2005

>    - IEC 62051

>    - BSI-Standard 100-1 Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS)




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    - SGCG Report - Glossary on Interoperability related Terms and Definitions for the Smart Grid, v0.0, 2014-05-27, Final draft: Security: Measures that protect and defend information and information systems by assuring their confidentiality, integrity, access controls, availability and accuracy. (Quelle: Utility AMI HAN Network System Requirements Specification, see 14))
    
    - As defined in ISO/IEC 27002:2005 “Information security is the protection of information from a wide range of threats in order to ensure business continuity, minimize business risk, and maximize return on investments and usiness opportunities.” See also “Data Security”. (Quelle: SGIS)

    - SGCG Report - Glossary on Interoperability related Terms and Definitions for the Smart Grid, v0.0, 2014-05-27, Final draft: Data security: Prevention of one or more of the following: 
        - unauthorized access to information within a data stream;
        - unauthorized alteration of information within a data stream;
        - unauthorized generation of messages which could be taken as valid by the receiving equipment;
        - denial of service.
        - (Quelle: Electricity metering - Glossary of terms, IEC 62051, 1st edition 1999-3(2)))
    - Security, VDI FA 2180
    - Definitionen vor Webkonferenz am 9.10.14 (Änderungen auf Basis der VDI Korrekturen):
        - (Quelle: VDI/VDE 2182, Informationssicherheit in der industriellen Automatisierung - Allgemeines Vorgehensmodell, Beuth Verlag, Februar 2009): Der Begriff Sicherheit lässt sich im technischen Kontext aus mehreren Teilaspekten zusammenfassen, so dass der allgemeine Begriff Sicherheit als eine Art Gesamtsicherheit beschrieben werden kann. Die Gesamtsicherheit berücksichtigt die Aspekte: 
            - Zuverlässigkeit (reliability): Verlässlichkeit im Hinblick auf ein kontinuierliches korrektes Erbringen vereinbarter Leistungen innerhalb definierter Wahrscheinlichkeitsgrenzen und Zeitabschnitten.
            - Funktionale Sicherheit (functional safety): Schutz vor Gefährdungen (definiert in VDE 0803-4 und VDE 0810-1) von Personen und Umwelt, die von einer fehlerhaften Funktion der Einrichtung ausgehen.
            - Informationssicherheit (IT-security): Informationssicherheit ist der Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf Daten und Dienste. Hierbei werden die verschiedenen Aspekte des Betrachtungsgegenstandes, die geschützt werden sollen, durch Schutzziele näher beschrieben.
        - Datenschutz: Sammelbegriff über die in verschiedenen Gesetzen zum Schutz des Individuums angeordneten Rechtsnormen, die erreichen sollen, dass seine Privatsphäre in einer zunehmend automatisierten und computerisierten Welt („Der gläserene Mensch“) vor unberechtigten Zugriffen von außen (Staat, andere Private) geschützt wird. [nach Gabler Wirtschaftslexikon]Laut BVerfGE 65, 1: Schutz des Einzelnen vor Beeinträchtigungen seines Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung, kraft dessen jeder Bürger grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner personenbezogenen Daten bestimmen darf.
        - Personenbezogene Daten: Einer bestimmten natürlichen Person zugeordnete oder mittelbar zuzuordnende Daten. Auch Daten, über die sich ein Personenbezug herstellen lässt, sind als personenbezogene Daten anzusehen, selbst wenn die Zuordnungsinformationen nicht allgemein bekannt sind. Entscheidend ist allein, dass es gelingen kann, die Daten mit vertretbarem Aufwand einer bestimmten Person zuzuordnen.
        - Datensicherheit: Erhaltung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen. Die Informationssicherheit umfasst neben der Sicherheit der IT-Systeme und der darin gespeicherten Daten auch die Sicherheit von nicht elektronisch verarbeiteten Informationen. Die Sicherheit von Informationen wird nicht nur durch vorsätzliche Handlungen bedroht (z. B. Computer-Viren, Abhören der Kommunikation, Diebstahl von Rechnern). [nach IEC/ISO 27000  und BSI-Standard 100-1 Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS)]
    - Sitzung März 2015: Glatt ziehen: Nochmals diskutieren --> Begriffs-definition nicht mit Themenfeld, sondern vielleicht mit Eigenschaft/Zustand; Risiken/Wahrscheinlichkeiten (Herr Epple liefert nochmal andere Definition)
    - Stand vor Webmeeting am 16.3.15:
        - Themenfeld, welches im technischen Kontext unter anderem die funktionale Sicherheit (functional safety), Zuverlässigkeit (reliability) und Informationssicherheit (IT security) umfasst
        - Anmerkung 1: Der Deutsche Begriff der Sicherheit wird im englischen in Security und Safety  unterschieden
        - Anmerkung 2: Aufgrund der Breite des Themenfelds wird in dieser Begriffsfdefinition nicht weiter ausdetailliert
        - Quellen: 
            - VDI/VDE 2182, Informationssicherheit in der industriellen Automatisierung - Allgemeines Vorgehensmodell, Beuth Verlag, Februar 2009
            - ISO/IEC 27002:2005
            - IEC 62051
            - BSI-Standard 100-1 Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS)

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# Streaming-Technologien

> IIC: nicht definiert aber in  "tech-arch.tr.001" "Streaming: continuous results flow of on-the-fly analysis of live streaming data in memory without storage persistence until after analysis completion."

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# Typ

>Vorschlag ZVEI SG2: s. Instantiierung
> Beschreibende [Entität](http://i40.iosb.fraunhofer.de/FA7.21%20Begriffe%20-%20Allgemein#entit%C3%A4t) gekennzeichnet durch Menge von gemeinsamen Merkmalen und deren Ausprägung

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    - Vorschlag ZVEI SG2: s. Instantiierung
    - IEC keine Entsprechung
    - Duden
            - durch bestimmte charakteristische Merkmale gekennzeichnete Kategorie, Art (von Dingen oder Personen); Typus
            - Individuum, das einem bestimmten Typ, Menschenschlag zuzuordnen ist; Typus
            - (umgangssprachlich) [junge] männliche Person, zu der eine irgendwie persönlich geartete Beziehung besteht, hergestellt wird
            - (besonders Philosophie) Typus
            - (Technik) Modell, Bauart
            - (Literaturwissenschaft) Typus
    - Webkonferenz 4.12.15
            - Entität, die sich durch charakteristische Merkmale von anderen Entitäten unterscheidet
            - Menge von Entitäten mit gemeinsamen charakteristischen Merkmalen
            - Es existiert nicht, sondern bestimmt nur Dinge, die existieren können
            - Beschreibende Entität gekennzeichnet durch Menge von gemeinsamen Merkmalen und deren Ausprägung
            - Menge von Entitäten mit gemeinsamen Merkmalen und deren Ausprägung
            - Gemeinsamkeit
            - charakteristische Merkmale
            - Existenz, virtueller oder physischer Natur 

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# Verteilungs-Sicht

>Vorschlag ZVEI SG2: Sicht, wie logisch zusammenhängende Elemente in verschiedene Systeme oder Domänen verteilt werden. Daten oder Funktion können logisch einem Gegenstand zugeordnet sein, allerdings nach Maßgabe in einem oder sogar mehreren zentralen Systemen verfügbar gehalten werden.

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