--- categories: Themenbereich_IKT Alphabet_D Status_Extern_kommuniziert WORK_I40Welt toc: no ... > Abgegrenzter Funktionsumfang, der von einer [Entität](https://www.eks-intec.de/i40-begriffe/Entit%c3%a4t) oder Organisation über [Schnittstellen](https://www.eks-intec.de/i40-begriffe/Schnittstelle) angeboten wird > Anmerkung: Dem Dienst können eine oder mehrere [Operationen](https://www.eks-intec.de/i40-begriffe/Operation) zugeordnet sein ### Quelle > - DIN SPEC 40912 > - ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. (2005) --- # service > demarcated scope of functionality which is offered by an entity or organization via interfaces > Note: One or multiple operations can be assigned to one service ### source > - DIN SPEC 40912 > - ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. (2005) --- Kommentare : 1. Wikipedia: Der Begriff Dienst (auch Service oder Daemon) beschreibt in der Informatik allgemein eine technische, autarke Einheit, die zusammenhängende Funktionalitäten zu einem Themenkomplex bündelt und über eine klar definierte Schnittstelle zur Verfügung stellt. 2. Typische Beispiele sind hier z. B. Webservices, die Funktionalitäten für Dritte über das Inter- bzw. Intranet verfügbar machen, Netzwerkdienste, Systemdienste oder auch Telekommunikationsdienste. 3. Idealerweise sollte ein Dienst technische Funktion soweit abstrahieren, dass es nicht notwendig ist, die dahinter stehende Technik zu verstehen. Er sollte zudem auch genau definieren, welche fachlichen Funktionen er anbietet (z. B. in einem "Dienstvertrag"). 4. Vor Webmeeting am 28.4.14 a. Abgegrenzter Funktionsteil, der von einer Entität oder Organisation über Schnittstellen angeboten wird (abgeleitet aus DIN TR-xx: Kernmodelle – Beschreibung und Beispiele. Entwurfsvorlage zur Genehmigung durch den K931 am 12.12.2013 und ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. 2005) b. In der Informatik bezeichnen Dienste die Bündelung von fachlichen Funktionen eines Programms die über eine klar definierte Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden. Der Unterschied zu einer Bibliothek mit entsprechener Schnittstelle (API, Application Programming Interface) ist die autarke Lauffähigkeit des Dienstes und die Möglichkeit von mehreren Anwendern parallel genutzt zu werden. 5. Webmeeting am 28.4.14: Im Kern ähnlich zu IT, aber nicht IT lastig. Daher gut und soll so übernommen werden. 6. Definition vor Sitzung am 12.05.14: Abgegrenzte Funktion, die von einer Entität oder Organisation über Schnittstellen angeboten wird (abgeleitet aus DIN TR-xx: Kernmodelle – Beschreibung und Beispiele. Entwurfsvorlage zur Genehmigung durch den K931 am 12.12.2013 und ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. 2005 7. Definition vor Sitzung am 7.10.16: Abgegrenzter Funktionsumfang, der von einer Entität oder Organisation über Schnittstellen angeboten wird abgeleitet aus DIN SPEC 40912 und ISO 19119:2005: Geographic Information – Services. 2005). Anmerkung 1: Definition ist nicht deckungsgleich mit der Definition von Services durch das OASIS-RM ("Services are the mechanism by which needs and capabilities are brought together") 8. Webmeeting 6.4.18 a. Anmerkung 1 neu: Dem Dienst können eine oder mehrere Operationen zugeordnet sein